Die Altvorderen

Familie hat schon was und ich bin ein absoluter Familienmensch. Gelegentlich, das gebe ich gerne zu kann zu viel Familie auf einem Haufen auch sehr anstrengend sein, vor allem dann, wenn man zum Beispiel ein Familienfest hat und die angereiste Familie im Ablauf auch noch zu berücksichtigen ist. So eine Familie habe ich nicht, meine ist wenn sie in Berlin ist nur stundenweise mit uns zusammen und eine Familienfeier hatten wir auch nicht, aber Familie ist in der Stadt und mit der waren wir gestern Abend bei meinem Lieblingsitaliener. Weiterlesen

Wo bitte geht das zum Lokal?

Ich war inzwischen schon oft an der Wahlurne, habe meinen Zettel eingeworfen und gehofft, dass die gewinnen, denen ich meine Stimme gegeben habe. Na gut, zugegeben, das hat nicht immer geklappt, man kann ja nicht immer gewinnen. Am Ende wurde es nach einer kurzen Kurve nach oben ohnehin nicht unbedingt besser, aber auch nicht so schlecht wie angenommen. Aber eins habe ich während aller Wahlurnengänge nie gefunden: Wo zur Hölle ist die Kneipe? Weiterlesen

Rentnerkino mit Sitzkissen und Nackenhörnchen

Ich war im Kino. „White House Down“, ein typischer Roland Emmerich Film, mit vielen Effekten, viel kaputt, viel Krach und Lärm, herrlich entspannend. Einfach perfekt. Die Handlung simpel, einfach gestrickt: Der Vater einer 11jährigen Tochter bewirbt sich  beim Secret Service im Weißen Haus. Den Termin des Vorstellungsgespräches nutzt er, um sie mitzunehmen, sicher, dass der den Job auch bekommt. Er bekommt ihn nicht, beschwindelt sie deswegen. Bevor sie das Weiße Haus verlassen wollen, schließen sie sich einer Besichtigungstour durch das Haus an. Der Präsident stößt auf diese Gruppe, das Mädchen darf ihm eine Frage stellen. Sie ist eine Video-Bloggerin und nimmt die Antwort des Präsidenten mit ihrem Handy auf. Während die Gruppe sich in einem Raum umschaut sucht sie die Toilette auf, während ihr Vater bei der Gruppe bleibt. Dann wird das White House von innen heraus angegriffen… Weiterlesen