„Harter Schnitt“ von Karin Slaughter

„Harter Schnitt“ von Karin Slaughter, das dritte Buch aus der Georgia Serie ist bereits 2013 erschienen. Etwas älter schon, aber trotzdem wert zu lesen. Gleich vorweg, was mir bei allen Büchern, die ich während der letzten Wochen gelesen habe, auffällt: Es gibt kein Buch, das frei von Rechtschreibfehlern oder Tippfehlern oder auch Fehlern in der Begriffswahl ist und im Falle der Übersetzungen von diesem Buch, aber auch von dem von Karen Rose ist, dass Verlage das einfach nicht beachten. Ein Beispiel ist der Unterschied zwischen einer Trage und einer Bahre. Auf der Trage lebt man noch, auf der Bahre ist man schlicht und ergreifend tot, auch wenn das Gerät das gleiche ist. Ich meine es ist schon deutlich ein Unterschied ob man lebt oder tot ist. Lektoren müssen solche Unterschiede kennen, das darf man verlangen. Auch gibt es in diesem Buch eine Wortschöpfung, die in keinem Duden und auch sonst nirgendwo im Internet zu finden ist. Komischerweise werden Rechtschreibfehler bei Selfpublishern immer bemängelt, was häufig dann auch schon mal einen oder zwei Sterne bei Amazon kostet, bei Verlagen geschieht das eher selten.

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„Identität unbekannt“ von Anna Martens

Ich gebe zu, eigentlich wollte ich mir das letzte E-Buch von Sebastian Fitzek herunterladen, um es zu lesen und darüber zu schreiben. Ich muss zugeben, dass ich das absolut nicht einsehe für das E-Book von Fitzek knapp 15 Euro auszugeben, wenn es Autoren gibt, die ihre E-Books deutlich preiswerter abgeben und dabei vom Unterhaltungswert, vom Thema und Inhalt her mindestens gleich gut sind. Möglich, dass meine Rezensionen ungewöhnlich und anders sind, was mir eine liebe Kollegin schon mal gesagt hat, aber so bin ich eben, so schreibe ich sie halt. Irgendwann wird das E-Book von Fitzek preiswerter sein, dann wird immer noch Zeit sein es zu lesen und darüber zu schreiben. Das läuft nicht weg.

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