„Blutlinie“, „Der Todeskünstler“ und „Das Böse in uns“ von CodyMcFaden

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Ich habe das erste Mal Thriller von CodyMcFaden gelesen und das gleich drei hintereinander, was, wie ich meine, ein großer Fehler gewesen ist. Beim ersten Roman „Blutlinie“ hat mich der Schreibstil von diesem Autor fasziniert, vor allem wie er für Angst, für Elend, für persönliche Peil und Qual Worte findet, die bis tief unter die Haut gehen. Mit Sicherheit hat er das Glück gehabt einen sehr guten, gefühlvollen Übersetzer zu bekommen. Ich habe mir die ersten drei Fälle „Blutlinie“, „Der Todeskünstler“ und „Das Böse in uns“ heruntergeladen und habe das Geschehen um die Agentin Smoky Barrett herum verfolgt. Das Muster, der er dabei verfolgt ist sehr gut zu erkennen und manchmal nervig, aber das ist nun mal seine eigene Handschrift.
Im Detail muss ich sagen hat mich der erste Roman gefesselt, aber nicht der Fall, den die Agentin zu lösen hatte, sondern eher ihr eigenes Schicksal, das sie zu bewältigen hatte und die oben erwähnte Wortwahl war sicher der Grund dafür. An dem Muster, wie er seine Thriller aufbaut, hält er in dieser Serie stringent fest und weicht keinen Zentimeter davon ab, so dass man, wenn es durchschaut hat relativ eine Ahnung bekommt, wo man den oder die Täter zu suchen hat. Im ersten Werk um die Agentin Barrett, in dem es hauptsächlich darum geht, dass sie ihre Diensttauglichkeit wieder erlangt, wofür sie quer durch die Hölle gehen muss, um aus dem Sog ihrer Suizidgedanken zu entkommen, sucht sie, noch nicht wieder im Dienst, den Mörder ihrer Freundin.

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