Bett – noch 11 Tage und der Rest von heute

Noch elf Tage und der Rest von heute. Was dann ist? Na dann spätestens dann kommt Baby und meine Neugierde wird befriedigt werden: Wie sieht es aus? Wie klingt es, wenn es sich zu Wort meldet? Wie fühlt es sich an? All diese Fragen werden beantwortet werden. Natürlich auch die, ob es gesund sein wird, was die wichtigste aller Fragen überhaupt ist. Erst Gesundheit, das andere ist untergeordnet. Oder etwa nicht?

Für die Mama wird alles vergessen sein, wenn sie ihr Baby das erste Mal in ihren Armen hält, die monatelange Übelkeit, die Probleme, die Schwangere so haben: Probleme zu sitzen, stehen, gehen, liegen und überhaupt. So langsam ist alles in seinen richtigen Bahnen. Fast. Nicht alles, aber irgendwann wird es das sein. Oma werden ist schon ein komisches Gefühl, scheint ein neuer Lebensabschnitt zu beginnen. Ist Oma sein eigentlich ein Beruf? Oder Opa sein? Nein? Das wird man, ob man will oder nicht. Kommen wir zu etwas Praktischem. Soll ich Euch verraten was Baby von uns bekommt? Ja, werde ich aber nicht tun, erst, wenn es geboten ist. Es juckt mich in den Finger zu schreiben: Ätsch! Ihr seht, wird werden langsam ein klein wenig verrückt. Aber wir, der werdende Opa und ich, werden uns nun mit Kinderbettchen beschäftigen. Darf es eins in knallgelb oder quietschgrün sein? Oder in lilablaßblau? Oder kräftigem rot oder blau? In naturfarben? Oder in elegantem weiß? Ja, ja mit solchen Fragen beschäftigen wir uns seit gestern. Ziemlich spät? Nein, Baby hat einen Schlafplatz. Apropos schlafen, haben Eure Babys bei Euch im Elternbett geschlafen? Unsere Kinder schliefen zuerst in ihren Bettchen ein, aber wenn sie während der Nacht wach wurden, was meist erst so um zwei Uhr herum war, dann nahm ich sie mit in unser Bett. Später als sie alleine kommen konnten war in unserem Bett manchmal Hochbetrieb. Unser Sohn lag bei mir, unsere große Tochter kuschelte bei ihrem Vater, unsere Jüngste, die mit einigem Abstand geboren wurde, schlief in der Mitte mit der Tendenz in meine Richtung. Während der Tage des Vollmondes nahmen wir sie zu uns, wenn wir schlafen gingen, da sie wanderte. Irgendwann hörte das alles von ganz alleine auf, keine der Kinder kam mehr zu uns ins Bett. Wir hatten es dann komischerweise vermisst. Wir habe es natürlich nicht gleich festgestellt, erst nach einiger Zeit merkten wir wehmütig, dass diese kuschelige Zeit vorbei war.

Ich wünsche Euch allen einen tollen Start in diese Woche. Macht das gut, genießt dieses tolle Wetter, seid nett zueinander und lasst es Euch gut gehen.

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