Mein Blog

Es tatsächlich etwas passiert, mit dem ich nicht gerechnet habe: es wurde vermutet, dass hinter meinem Blog „die Industrie“ steht. Tut sie nicht. Hinter meinem Blog stehe ich, keine Industrie. Sehr viel Unterstützung bekomme ich durch mein Team, das ich Euch bereits vorgestellt habe und das durch eine Freundin meiner Tochter erweitert worden ist. Ich werde sie Euch in den kommenden Tagen noch gesondert vorstellen, sie übersetzt meine Texte in die englische Sprache.

In den nächsten Tagen werde ich einen etwas längeren Thementext veröffentlichen. Ich werde Euch den Weg vorstellen, den ein solcher Text geht: Ich schreibe den Text total roh, dann schicke ich ihn zu meinem Grafiker, damit dieser ausreichend Zeit hat, das passende Bild zu  entwerfen. Dann schreibe ich an meinem Text einige Tage weiter. Jedes Mal, wenn ich ihn wieder lese, finde ich die eine oder andere Stelle, die ich verbessern möchte. Irgendwann bin ich damit zufrieden. Dann schicke ich meinen Text an die nächste Instanz, die ihn korrigiert, mich auf eventuell vorhandene inhaltliche Fehler aufmerksam macht. Inzwischen kommt der erste Entwurf des Bildes, dann geht die Arbeit daran weiter. Irgendwann ist dann sowohl Text als auch Bild fertig und ich kann beides einstellen.

Dieses Mal habe ich eine etwas skurrile Idee für einen dazu  passenden Shop-Artikel. Hierzu läuft bereits die Anfrage an eine Firma in Hamburg. Ich sehe vor meinem geistigen Auge den Chef der Firma kopfschüttelnd hinter seinem Schreibtisch sitzen. Sein Gesichtsausdruck zeigt dabei deutlich, dass er an meinem klaren Verstand zweifelt. Ich bin selbst gespannt, ob das so gehen wird. Wenn ja, dann wird er in Kürze in meinem kleinen Shop eingestellt werden. Manchmal bekomme ich Anregung von außen, meist entwickle ich meine Ideen selbst, suche im Internet nach Anbietern, frage an, bekomme Antworten oder auch nicht und teste natürlich auch alle Babybreie selbst. All das macht mir riesigen Spaß und ich mache es zu dem, was ich normalerweise sonst so mache.

Natürlich muss ich mich bei der Umsetzung meiner Ideen beraten lassen, was geht und was nicht geht. Das wird auch in Zukunft so bleiben. Für zukünftige Ware, die ich in meinem Blog einstellen möchte, bin ich in den Weiten des Internets unterwegs, führe Gespräche mit hiesigen Unternehmen, deren Mitarbeiter Menschen mit Handicap sind. Diese Unternehmen möchte ich auf keinen Fall übergehen. Mein kleiner Shop funktioniert leider noch nicht und ich muss das machen lassen, aber wenn jemand etwas bestellen möchte, dann möge er oder sie mir einfach eine Mail schicken. Der Auftrag wird umgehend ausgeführt werden.

Nein, da steht keine Baby-Industrie dahinter, ich mache und finanziere das alles selbst. Es gibt einen Grund warum ich all das tue: ich habe riesigen Spaß dabei und ich freue mich irrsinnig darauf Oma zu werden.

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