„Die Liebe wohnt überall“ von Rike Stienen

Ich habe gleich zwei Werke hintereinander von Rike Stienen gelesen und das war durchaus interessant, worauf ich später eingehen werde.
Charlotte, erfolgreiche Autorin und Tochter eines Literaturprofessors, der sich auf eine Alm zurückgezogen hat, wo er gemeinsam mit Schafen und dem Hütehund Dalia ein zufriedenes Leben führt. Amelie, die Tochter Charlottes, die ihren Großvater und die Alm abgöttisch liebt wird nach ihrem bestandenen Abitur einige Wochen bei ihrem Vater auf Ibiza verbringen, wozu sie im Grunde gar keine Lust hat. Charlotte bringt ihre Tochter zum Flughafen, fährt danach zu ihrem Verleger, der gleichzeitig ihr Lebensgefährte ist. Wegen ihres neuen Romans, dessen Manuskript noch nicht beendet ist, hatte das Paar Auseinandersetzungen, da Bernhard Druck auf Charlotte ausübt, da er den Roman an eine Filmproduktion verkauft hat und deswegen auch versucht Einfluss auf die Geschichte zu nehmen.

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„Dornenmädchen“ von Karen Rose

Karen Rose ist eine sehr erfolgreiche amerikanische Autorin, deren Thriller weltweit gelesen werden. Mit ihrem Roman „Dornenmädchen“ ist ihr einmal mehr ein Werk gelungen, das den Leser mit dem ersten Wort in die Geschichte hineinzieht und erst mit dem letzten Wort wieder aus ihr entlässt. Ich gebe zu, dass ich ein wenig voreingenommen bin, was ihre Thriller angeht, denn ich bin ein absoluter Fan von ihr, das gebe ich unumwunden zu. Als ich ihr auf der Frankfurter Buchmesse begegnet bin, ein paar Worte mit ihr wechseln konnte, war ich durchaus überrascht von ihr.  Natürlich verfolgt auch Karen Rose immer ein bestimmtes Muster in ihren Romanen, was der Handlung in diesem Fall keinen Abbruch tut.

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