Anstelle einer Rezension, das Buch, das ich gerade lese zieht ich absolut nicht an, aber ich muss und will da durch, aber Drösel, wie der Protagonist wohl heißt, wenn ich mich recht erinnere, und ich, wir werden nicht wirklich ein richtiges Pärchen werden, wenn nicht noch ein Wunder geschieht. Es ist nicht schlecht geschrieben, vielleicht habe ich die falsche Wahl getroffen. Ich werde das hoffentlich dieser Tage beenden können und dann hier im Blog über das Werk schreiben. Heute aber schreibe ich darüber, dass eine zweite Enkeltochter nun ein Jahr alt ist.
März und April, das sind aufregende Monate, da haben meine beiden Enkeltöchter Geburtstag und obendrein auch noch die Tochter meines Neffen. Die drei Mädels sind in diese Jahr 6, 4 und 1 Jahr alt geworden. Spannende Zeit ist das. Wunderbare Zeit, anstrengende Zeit als Eltern, schöne Zeit als Großeltern. Leider sehe ich wenig von der Familie meines Neffen, da zwischen ihm und uns 650 km liegen. Aber meine Enkeltöchter, sie sind beide eine Augenweite, beides hübsche Mädchen, denen irgendwann mal die Kerle nachlaufen werden. Beide sind gewitzt, selbst die Kleine mit ihrem Jahr hat uns alle fest im Griff, ist lustig, bringt uns zum Lachen und rennt mittlerweile in der Wohnung umher. Meine große Enkeltochter ist für ihr Alter ganz schön begierig etwas wissen zu wollen, zu lernen und ich wünsche mir, dass das auch in der Schule so bleibt. So wie ich das sehe, wird sie spätestens die zweite Klasse überspringen. Das wird klasse werden, ich sehe jetzt schon ihre Eltern schwitzen, wenn sie Fragen zu, sagen wir mal Mathematik hat.
Ich bin die Oma, das ist genial, das hat enorme Vorteile, ich kann die beiden verwöhnen, ihnen später etwas zustecken, wovon ihre Eltern nichts mitbekommen werden. Noch sind sie klein, werden alles erzählen, aber irgendwann werden sie das nicht mehr tun, weil sie erkennen, dass das eine oder andere Geheimnis zu haben, etwas Schönes ist. Die Mäuse sind absolute Weltspitze, so unterschiedlich sie auch sind.
Schön Oma zu sein.